Dienstag, 23. Juni 2015

DER ZWEITE WELTKRIEG, BAND I, VON MÜNCHEN BIS MOSKAU, VERLAG DAS BESTE, STUTTGART U.A.

Incipit: "Eine ganze Generation ist herangewachsen, seit auf der Welt nach mehr als 2000 Tagen voller Leiden und Zerstörung der heftigste, größte und mörderischste aller Kriege zu Ende ging. 55 Millionen Menschen-fast ebenso viele, wie heute in der Bundesrepublik Deutschland leben-hatten den Tod gefunden. Dies war der blutige Preis jenes gnadenlosen Ringens, in dem sich das Schicksal der Menschheit für geraume Zeit entschied."
u.a. Beiträge von Heinz Guderian und Adolf Galland!

BERISLAW: ÜBER DEN DNJEPR-MÖLDERS KAMPFFLUGZEUGE

24. 8.: Oberstleutn. v. BODDIEN erreicht mit Vorausabteilung der 22. Inf. div. Berislaw-wird von starken russ. Kräften gesichert-Inf. reg. 16 rückt an-Straßenkampf-26. 8.: Berislaw erobert-Pioniere setzen über-Oberst RITTER VON HEIGL leitet Teil 1 der Aktion (das Übersetzen)-Pio. bat. 22, 46 u. 741 (mot.), Strurmbootkommando 903: diese Einheiten sollen Sturminf. über Fluß bringen-30. 8. (in der Früh): 22. Inf. div. in Ausgangsstellung-Inf. reg. 16 auf einer Flußinsel-Inf. reg. 47 am Fuße derr Weinberge-Bomber u. Schlachtflieger der Russen-Morgendämmerung: Nebel-4 Uhr 27: Sturmboote legen los-Art. u. Inf.: Feuerschirm über Fluß-russ. Verteidigung wird "niedergehalten"-Floßsäcke hinter den Sturmbooten-Landung auf dem anderen Ufer-Bomber und Stukas der Luftflotte 4-russ. Flußsicherung "geworfen"-Brückenkopf-Teil 2: Brückenschlag für die Div. u. das XXX. Korps-Oberst ZIMMER, Gebirgspio.reg. 620 sowie Pio. führer des XXXXIX. Gebirgskorps, leitet den Brückenbau (116 Pontons, eingesetzt sind: Pio. bat. 46, 240 u. Geb. pio. bat. 54, 10. rumän. Brückenbaukomp.: mehr als 2500 Mann!)-das Ganze erfordert präzise Berechnungen!-31. 8., 18 Uhr: Beginn-1 Uhr nachts: die beiden Brückenspitzen sind noch 25 m auseinander-1. 9., 3 Uhr: Brücke geschlossen-4 Uhr: der erste bespannte Verband der 22. Inf. div. geht hinüber-Sturm, Wellen, Pontons schlagen leck-Angriffe der Russen mit Bombern-Treffer: 2 Fähren sinken, 16 Tote u. Verwundete-Ausbesserung: 2,5 h-erneute Angriffe der Russen aus der Luft, diesmal mit Jagdschutz-4 Fähren getroffen: sinken-Ausbesserung: 7 h-OBERST MÖLDER, Jagdgeschwader 51, übernimmt den Schutz der Brücke-Abschu0 von 27 russ. Bombern in 2 Tagen-13 russ. Bomber werden von der 1. Abt. Flakreg 14 u. der 1. Abt. Flakreg. 64 abgeschossen-Brücke von Berislaw: "die am heißesten umkämpfte Brücke des letzten Krieges"-über sie trat "die 11. Armee zum entscheidenden Angriff auf die Krim und den Kaukasus" an.-
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Quelle: PAUL CARELL: UNTERNEHMEN BARBAROSSA.



SÜDFRONT: 11. ARMEE

12. 9. 1941: Gen. v. MANSTEIN, LVI. Pz.korps, Nordfront, erhält den Befehl über die 11. Armee, Heeresgruppe Süd, äußerster rechter Flügel.
(Kurz zuvor hatte dort der Armeekommandeur Ritter v. Schobert notlanden müssen. Leider war er mitten in ein russ. Minenfeld geraten. Tot!)
11. Armee griff von Rumänien aus an-war an Schlacht bei Kiew nicht beteiligt-Befreiung Bessarabiens, um Rumänien an Teilnahme am Ostfeldzug zu bewegen-Ziele: Gewinnung des Unterlaufes des Dnjepr-"Erkämpfung" der Flußübergänge-Eroberung der Krim (wichtig für Beherrschung des Schwarzen Meeres; Ölfelder von Ploesti!) mit Teilkräften-Vorstoß auf Rostow (=Tor zum Kaukasus; 4 große Bahnstränge) nördlich entlang des Asowschen Meeres mit der Hauptmasse-Schaffung einer Basis für v. RUNDTSTEDT für Eroberung des Donezbecken-Fernziele: Stalingrad und Astrachan (A-A-Linie:Astrachan-Archangelsk="Hitlers Endlinie für die Operation gegen Stalins Imperium" (2000 km lang)-v. MANSTEIN erkennt, daß dies die 11. Armee überfordern würde-große Einsatzbereitschaft der 11. Armee, vgl. der Dnjeprübergang der 22. Inf. div bei Berislaw ("ruhmesblatt für Pioniere").
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(Quelle: PAUL CARELL: UNTERNEHMEN BARBAROSSA)

Freitag, 19. Juni 2015

PRÄSENTATION: BSD (Kurzversion)

Sehr gute Bilder! An sich gut und passend zum Thema.

Ich habe derweil auch an neuen Präsentationen gearbeitet:

https://www.youtube.com/watch?v=lMOn0MWTJD8

Mittwoch, 17. Juni 2015

7TH PANZER DIVISION: THE "GESPENSTERDIVISION OF THE WEHRMACHT"

see image and text below!
7th Panzer Division, the "Gespensterdivision" (phantom division), "was a special armored army unit of the Wehrmacht" (hystorywarsweapons.com); 10. 5.-20. 6.1940: battle of France; commander: Erwin Rommel; the division was knwon for its rapid advances (nobody knowing exactly where it was); 1943: eastern front; commander: Hasso v. Manteuffel, ferocious fighting in Ukraine; "brought Soviet army to a halt for a while": 1944: commander: Gen. Adalbert Schulz; last commander: Col. Hans Christen.---

MATTHEW PHIPPS SHIEL (1865-1947: FRÜHER SCIENCE-FICTION-AUTOR UND NIETZSCHEANER

M. P. SHIEL, ein SF-Autor, schrieb eine Geschichte, in der er geradezu unheimliche Weitsicht offenbarte. Die Story wurde 1896 veröffentlicht. Es geht um eine Organisation schwarz gekleideter Fanatiker, die einen Vernichtungskrieg führen gegen alles, was "für den Fortschritt schädlich ist". In diesem Feldzug wird ganz Europa zerstört! Die Getöteten werden verbrannt. Der Titel der Geschichte lautet: THE S.S.!!
Die Story wurde wohlgemerkt 1896 veröffentlicht! Zufall oder nicht?
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Quelle: Viktor Farkas: Unerklärliche Phänomene.

Sonntag, 14. Juni 2015

Mittwoch, 3. Juni 2015

MESSERSCHMITT Bf 109-E

ADOLF GALLAND: DEUTSCHER FLEGER: 104 ABSCHÜSSE!

NOVA-AETAS ERINNERT AN ADOLF GALLAND, DEUTSCHES FLIEGER-AS--- ERSTE LUFTSIEGE

"Man sagt wohl nicht zu unrecht, daß der erste Abschuß eines Jagdfliegers für seine zukünftige Laufbahn bestimmend sein kann."
Adolf Galland
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12. Mai 1940, dritter Tag des Westfeldzuges: 1. Abschuß
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"Die Belgier flogen in der Hauptsache veraltete Hurricanes, mit denen auch erfahrenere Flieger als sie nicht viel gegen unsere neuen ME 109 E ausrichten können. Wir waren ihnen an Geschwindigkeit, Steigfähigkeit, Bewaffnung und auch vor allem an fliegerischer Erfahrung und Ausbildung weit überlegen."
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Galland und sein Rottenflieger stürzen sich 10 km westlich von Lüttich aus einer Höhe von ca. 3600 m auf eine belgische Staffel Hurricanes.
 Galland bemerkt ganz bescheiden:
"Es war durchaus keine Heldentat..."
Die Hurricanes bemerken zunächst nichts. Auch die Maschine, auf die es Galland abgesehen hat, ist nichtsahnend.
"'Wehr dich doch!' dachte ich." und
"Eigentlich müßte man ihm ein Zeichen geben!"
Galland gibt einen Feuerstoß ab, obwohl er aus dieser Entfernung aufgrund der Lage nicht hätte feuern dürfen. Dennoch trifft er.
Sofort greift er eine weitere Hurricane an, die versuchte, im Sturzflug zu entkommen. Er setzt sich 100 m hinter sie. Der Gegner versucht, durch ein Wolkenloch zu entkommen. Wieder greift er aus kurzer Entfernung an. Die gegnerische Maschine stürzt fast senkrecht ab.
Nachmittags trifft er auf 5 Hurricanes bei Tirlemont: Abschuß Nr. 3.
"Das alles war mit der größten Selbstverständlichkeit vor sich gegangen. Nichts Besonderes war dabei. Ich hatte keinen Rausch empfunden und war über meinen Erfolg nicht einmal sonderlich glücklich...Ich hatte Glück gehabt, Glück und eine vorzügliche Waffe. Beides braucht auch der fähigste Fäger zum Erfolg."
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ADOLF GALLAND: DIE ERSTEN UND DIE LETZTEN. DIE JAGDFLIEGER IM ZWEITEN WELTKRIEG. Schneekluth, München 1953, 1979, S. 66f.



Dienstag, 2. Juni 2015

PANZER ACE LEUTNANT HANS STRIPPEL


FELDWEBEL STRIPPEL: 70 PANZERABSCHÜSSE

FELDWEBEL STRIPPEL, 1. Panzerdivision, hat gezeigt, wie's geht: Mit 70 vernichteten Russenpanzern gehörte er zu den erfolgreichsten Panzerkommandeuren der Wehrmacht. Für seinen nur von wenigen erreichten Wagemut erhielt er das Ritterkreuz mit Eichenlaub.
Bild: PAUL CARELL: UNTERNEHMEN BARBAROSSA IM BILD,  DER RUSSLANDKRIEG FOTOGRAFIERT VON SOLDATEN, HERBIG, München 1991, 328/ 9; s. auch VERBRANNTE ERDE, S. 58.